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Areal heute

• Industriezone B - Baumassenziff er 5.0
• Mit 26‘148m2 stellt das Areal der Jules Egli AG eine einzigartige, zusammenhängende Fläche an der Peripherie Wetzikons dar.
• Die Arealfl äche als Grundlage BMZ (exkl. Waldabstand und Strasse) beträgt: 22‘079 m2.
• Die Baumasse gem. IB BZO: 110‘000m3. Baumasse aktuell: ca. 35‘000 m3.
• Altlastenverdachtskataster: frei
• Anzahl Mieter: +/- 56

Das Areal ist heute nur zu einem guten Drittel genutzt. Das Potential einer Baumassenziffer 5.0 konnte aus Gründen des organischen Entstehens der Firma (z.B. Strassen / Gartenbau, etc.) nie im Vordergrund stehen. Die Prioritäten mussten in der Vergangenheit anders gesetzt werden.

Aus betriebswirschaftlicher Sicht, der generellen Landknappheit und der attraktiven Lage muss der Status Quo grundsätzlich in Richtung einer Transformation mit MEHR WOHNEN gedacht werden.

Die Vision LAKESIDE wurde geboren!

Und die Erkenntnisse sind eindeutig:

1. Das Areal ist trotz voller Vermietung stark unternutzt (ca. 35% vom möglichen Volumen) und
2. das Entwicklungspotential liegt klar in einer Ausweitung der Nutzungsvielfalt in Richtung WOHNEN mit Gewerbeanteil

Arealentwicklung lakeside

Zur Klärung der künftigen baulichen und nutzungsmässigen Gebietsentwicklung einerseits und andererseits der weiteren Planungsschritte wurde 2014 das Projekt Lakeside lanciert.
2015: kooperatives Planungsverfahren in Form einer begleiteten Testplanung mit 3 Teams
2020: Genehmigung Privater Gestaltungsplan mit 20% WOHNEN auf dem Egli-Areal (Industriezone)
2022: Durchführung Studienauftrag mit Siegerprojekt im Dezember 2022
2024: Publikation Siegerprojekt im Januar

Ziele

• Wie kann die bevorzugte Lage mit Seeblick bestmöglich in Wert gesetzt werden?
• Welche Nutzung ist an diesem Ort langfristig sinnvoll?
• Wie könnte ein städtebauliches Konzept aussehen?
• Welche bauliche Dichte ist angemessen?
• Wie soll auf den Strassenlärm der stark belasteten Pfäffikerstrasse baulich und nutzungsmässig reagiert werden?
• Wie soll mit der bestehenden Bausubstanz umgegangen werden?

Die breite Auslegeordnung von Sichtweisen zur Weiterentwicklung des Egli-Areals sowie die unterschiedlichen städtebaulichen Lösungsansätze führten zu neuen, bisher nicht erkannten Themenfeldern.